iPhone 3G – Lieferprobleme
Der Hype um das iPhone 3G hat pünktlich zum Start am 11. Juli begonnen. Jedoch war bereits zu Anfang die Liefersituation schwierig, so soll T-Mobile gerade einmal 15.000 Stück erhalten haben und Orange in Frankreich gerade einmal maximal 16 Geräte pro Geschäftsstelle anbieten. Sogar in den USA sind die neuen iPhones mangelware. Nach Meinungen von einigen Analysten wird sich diese Situation wohl in den nächsten vier Wochen kaum bessern.
„Die anfängliche Nachfrage war höher als erwartet, so dass sie die Lagerbestände bereits am ersten Wochenende aufbrauchten.“ Nach Gene Muster von Piper Jaffray & Co. wird Apple dieses ernstzunehmende Problem wohl in den nächsten zwei bis vier Wochen nicht lössen können. Es bleibt also abzuwarten. Zwar gibts in einigen Städten Deutschlands noch iPhones, jedoch in den meisten Städten sind sie bis zum Austellungsstück verkauft.
Das Problem ist wohl auf den Start des neuen iPhones in 22 Ländern zurück zu verfolgen. Denn Apple hat wohl kaum mit einer solch hohen Nachfrage gerechnet, bereits nach dem ersten Wochenende, waren die iPhones in den meisten Städten und Ländern ausverkauft. Im Vergleich zum ersten iPhone musst Apple nur die USA beliefern, was das Thema Verfügbarkeit erhelblich ausdehnte. Eine Pressesprecherin sagte gegenüber Computerworld, dass man so schnell wie möglich die Lagerbestände wieder aufstocken möchte.
Wann also mit neuen iPhone 3G in Deutschland und Co. gerechnet werden kann ist weiterhin fraglich. Interessenten sollten sich jedoch in jedem Fall auf längere Wartezeiten einstellen, denn so schnell wird sich das Problem nicht lösen lassen. Man beachte außerdem, dass selbst lange vor Verkaufsstart vorbestellte Geräte nichtmal zeitnah ausgeliefert werden konnten. Wer jedoch unbedingt ein iPhone 3G sein Eigen nennen möchte, der sollte mal durch bekannten Macforen schauen, dort gibts zu Genüge Tipps, wo noch iPhones verfügbar sind.